Betreten Auf Eigene Gefahr Vol 2 / Pascal Brateau

3D-Raum

präsentiert von ART at Berlin

Ortsspezifische künstlerische Intervention

Betreten auf eigene Gefahr Vol 2 / Enter at your own risk Vol 2
Ein Vorschlag die Perspektive zu wechseln

Künstler/Architekt: Pascal Brateau / FR
Kurator: Irina Ilieva
Ausstellung: 7. November – 30. November 2020
Soft Opening: Samstag, 7. November, 14-22 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag, 14-20 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: aquabitArt Galerie, Auguststraße 35, 10119 Berlin-Mitte

Fotos: Ludger Paffrath

Mit der freundlichen Unterstützung
des Bureau des arts plastiques des Institut français,
des französischen Kulturministeriums und
REGION GRAND-EST, Direction de la culture

In der gegenwärtigen Zeit des Weltwandels ist es für jeden von uns wichtig, entsprechende Meinungen zu bilden und bestimmte Standpunkte zu wählen. “Betreten auf eigene Gefahr Vol 2” bezieht sich auf die Möglichkeit die Konstruktion auf eigene Gefahr zu erforschen, sie erscheint aber auch als Hinweis auf unsere eigene Verantwortung Entscheidungen zu treffen.

Kontext /
Die Installation findet unter dem Titel “Architecture + Art” statt – eine von Irina Ilieva initiierte Reihe. Die Kuratorin lädt regelmäßig Künstler und Architekten ein, deren Arbeit sich auf die Interaktion zwischen Architektur und Kunst konzentriert, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieses Zusammenspiels zu erkunden. Dieser Kontext bietet Möglichkeiten für einen kooperativen Dialog zwischen Stadtbewohner und Berlinbesucher, Künstlern und Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Kommunen.

Projekt / Kurzbeschreibung
Nach seiner erfolgreichen Installation › Betreten auf eigene Gefahr im Jahr 2018 kehrt › PASCAL BRATEAU mit einem besonderen ortsspezifischen Konzept in die Galerie zurück. Die Installation des französischen Künstler-Architekten hat die Absicht eine gewisse “Raumwende” zu schaffen, die auf dem urbanen Kontext und dem Volumen des Veranstaltungsortes basiert. Das Kunstwerk zwischen Skulptur und architektonischer Anordnung erkundet den Raum der Galerie – insbesondere die beiden bestehenden Ebenen und die kleine Treppe, die sie miteinander verbindet. Die neu geschaffene dritte Ebene bietet einen erhöhten Blick in alle Richtungen, insbesondere auf den hinteren Raum der Galerie und den Innenhof des Hauses. Dort findet der Besucher eine kleine Skulptur, die nach dem gleichen Konstruktionsprinzip wie die Installation im vorderen Raum gebaut ist und damit ihren eigenen Status in Frage stellt. Gewöhnlich auf die Straße ausgerichtet, verändert der Galerieraum seinen Fokus und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Umgebung aus einer anderen Höhe und aus einer anderen Perspektive zu erleben.